ANZEIGE

ANZEIGE

Mit Brutto-Spendings in Höhe von knapp 190.000 Euro war die Software Ceramill DRS von AmannGirrbach 2023 das Produkt mit dem höchsten Werbedruck - Quelle: FaktenSchmied

Fachwerbung

CAD/CAM-Werbung stagniert

Das Geschäftsjahr 2023 konnten die Dental-Fachmedienhäuser mit einem leichten Plus abschließen, zumindest was die Erlöse aus Print- und Newsletter-Werbung betrifft. Laut dem Mediaanalysten FaktenSchmied mit Sitz in Sachsen bei Ansbach gaben die Werbungtreibenden mit einem Gesamtbetrag von 31,1 Millionen Euro im Vergleich zu 2022 zwei Prozent mehr für werbliche Aktivitäten in Fachmagazinen und Newslettern aus.

Das Rekordvolumen von knapp 40 Millionen Euro aus dem Jahr 2019 und selbst die Summe von 32,3 Millionen Euro aus dem Jahr 2021 wurden zuletzt allerdings nicht wieder erreicht. Betrachtet man den Fünf-Jahres-Verlauf, sind die Werbeaufwendungen seit 2019 sogar um mehr als 22 Prozent zurückgegangen. Seinerzeit hatte die größte Internationale Dental-Schau aller Zeiten für Rekordwerbeeinnahmen gesorgt.

Mit einem Anteil von über zehn Prozent am Gesamt-Werbevolumen bildet das CAD/CAM-Segment für die Medienhäuser mittlerweile einen wichtigen Teilmarkt. Nach den Berechnungen von FaktenSchmied schwankte der Anteil am Gesamtvolumen in den letzten fünf Jahren und bewegte sich zwischen sieben Prozent in 2020 und zwölf in 2021. Obwohl die Spendings über alle Kategorien zuletzt leicht anstiegen, gaben die Hersteller von CAD/CAM-Produkten und -Lösungen 2023 rund zehn Prozent weniger (3,4 Mio. Euro) für Anzeigenwerbung aus als im Jahr zuvor. 2022 noch lag das Volumen mit 3,8 Millionen Euro auf dem gleichen Niveau wie 2019, während in den von Corona geprägten Jahren die Spendings in diesem Segment deutlich darunter lagen.

Wie sich im Fünf-Jahres-Verlauf die Spendings in den einzelnen CAD/CAM-Warengruppe entwickelt haben und wie präsent die Top-20 Player waren, lesen Sie in 'Dental Marketing' 1/2024. Hier geht es zur Bestellung.

  •