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Technologie-Unternehmen

3M vergibt MINT-Stipendien

Der Multitechnologie-Konzern 3M mit Deutschlandsitz in Neuss vergibt Stipendien in Höhe von 45.000 Euro. Diese sollen die technische Ausbildung von 30 Studierenden an der Hamburger Nonprofit ReDI School of Digital Integration im Frühjahrssemester 2024 ermöglichen.

Die Initiative soll dazu beitragen den Fachkräftemangel im MINT-Bereich zu reduzieren. Neuen Daten aus der jährlichen ‚State of Science Insights‘-Umfrage von 3M zufolge bestehe dringender Bedarf an qualifizierter Aus- und Weiterbildung im MINT-Bereich in Deutschland. Bis 2030 werden in Deutschland voraussichtlich zwei Millionen Fachkräfte fehlen, so eine Mitteilung. Laut der 3M-Befragung, sind 60 Prozent der Deutschen der Meinung, dass MINT-Berufe die Arbeit der Zukunft sind, und 37 Prozent stimmen zu, dass die Welt mehr MINT-Fachkräfte braucht.

Die ReDI School of Digital Integration ist eine gemeinnützige IT-Schule für Menschen mit erschwertem Zugang zu digitaler Bildung, wie etwa Migrant:innen und andere benachteiligte Personen. Seit ihrem Start im Jahr 2016 hat die Schule fünf Standorte in Deutschland eröffnet und bietet Schüler:innen IT-Unterricht, Karriereunterstützung und Mentoring, Laptops und Internetzugang sowie Vernetzungsmöglichkeiten. Das Stipendium von 3M wird verwendet, um 30 Studierende in Hamburg während des Frühjahrssemesters 2024 weiter in den Bereichen Webentwicklung, Datenanalyse, Cloud und KI, nutzerzentriertes Design, digitales Marketing und Kommunikation auszubilden und ihnen so den Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern.

Laut der Studie von 3M sieht eine Mehrheit der Deutschen auch Unternehmen in der Pflicht, MINT-Berufe zu fördern. Über die Hälfte der Befragten (58 %) stimmen zu, dass Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung dieser Talente spielen.

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