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Dental-Hersteller

Ivoclar muss sparen

Das Jahr 2023 war kein leichtes. Selbst Umsatzzuwächse führten im internationalen Geschäft bei manch einem Hersteller zu einer verschlechterten Bilanz. So auch bei der Ivoclar Gruppe in Schaan/Liechtenstein. Trotz Umsatzsteigerungen in allen Regionen liegt das Medizintechnikunternehmen aufgrund negativer Währungseffekte hinter dem Vorjahr zurück, so eine Mitteilung. Nun will Ivoclar mit einem Reorganisationsprogramm darauf reagieren.

"Die vorgesehenen Maßnahmen sind für den langfristigen Erfolg des Unternehmens unabdingbar", sagt Ivoclar CEO Markus Heinz. Er hatte den Posten vor einem Jahr übernommen. "Es ist unsere Pflicht, auf die äußerst schwierige Währungssituation sowie die ungünstigen geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und die damit einhergehenden überproportional gestiegenen Kosten zu reagieren."

Aus diesem Grund wolle sich Ivoclar konsequent an seinen strategischen Prioritäten und Kernkompetenzen ausrichten. Damit verbunden sei eine breit angelegte Kostenreduktion, die unter anderem auch eine Verringerung der Arbeitsplätze an verschiedenen Standorten zur Folge habe. Der Stellenabbau, von dem global rund 240 Mitarbeitende betroffen sind, werde von einem bereits ausgearbeiteten Sozialplan begleitet.

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