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(v. l.) Gerald Gschlössl, Dr. Meinrad Lugan und Dr. Beat Vonlanthen vertreten die drei deutschsprachigen MedTech-Verbände - Foto: BVMed

Industrieverbände

Deutschsprachige MedTech-Verbände stärken Kooperation

Die drei deutschsprachigen Medizintechnik-Branchenverbände Austromed aus Österreich, BVMed aus Deutschland und Swiss Medtech aus der Schweiz wollen künftig noch stärker zusammenarbeiten. So sei eine engere Verzahnung bei politischen Themen und das Angebot gemeinsamer Service für die Mitglieder geplant. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde im Rahmen einer gemeinsamen Vorstandssitzung in Berlin unterzeichnet.

"Die DACH-Region ist einer der globalen Marktführer in der Medizintechnik-Branche. Viele MedTech-Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben weltweit einen herausragenden Ruf und sind Vorreiter in ihren spezialisierten Bereichen. Wir haben deshalb ein gemeinsames Interesse an der Förderung und Stärkung der Branche in der DACH-Region und wollen bei unseren Zielen enger kooperieren", heißt es vonseiten der drei Verbandspräsidenten Gerald Gschlössl (Austromed), Dr. Meinrad Lugan (BVMed) und Dr. Beat Vonlanthen (Swiss Medtech).

Zu den gemeinsamen Zielen gehöre der Erhalt einer hochwertigen Versorgung der Patient:innen, die Herstellung und Bewahrung eines innovationsfreundlichen Rechtsrahmens für die MedTech-Branche, die Stärkung des DACH-Wirtschaftsstandorts, die Positionierung der Medizinprodukte-Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber für Fachkräfte sowie die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen bei Nachhaltigkeitsstrategien.

Vorteile einer engeren Zusammenarbeit sehen die drei Verbände vor allem im stärkeren Austausch von Fachwissen, der Vertretung von politischen Interessen, der Entwicklung von gemeinsamen Initiativen und der Förderung von Best Practices.

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