In den kommenden drei Monaten stellt die DGMKG die fachlichen Standards von MKG-Chirurg:innen in den Mittelpunkt einer Awareness-Kampagne - Fotos: DGMKG
Fachgesellschaften
DGMKG startet Kampagne zum Facharztstandard
'Gesicht wahren, Biss haben, Lächeln schenken' lautet das Motto einer neuen Awareness-Kampagne. Mittels Videos von Experten, Social-Media-Postings und Pressearbeit will die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG), Hofheim, auf die beruflichen und fachlichen Standards ihrer Mitglieder aufmerksam machen.
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg:innen sind sowohl Mediziner:innen als auch Zahnmediziner:innen. Mit der im Januar 2024 gestarteten Aufklärungskampagne möchte die DGMKG auf die doppelten Kompetenzen dieser Spezialisten aufmerksam machen und für welche Arten von Behandlungen sie zurate gezogen werden können. Zielgruppe sind sowohl die breite Bevölkerung als auch potenzielle medizinische und zahnmedizinische Überweiserpraxen. Die Kommunikationsmaßnahmen sollen in den nächsten drei Monaten vor allem in sozialen Netzwerken laufen.
Die Gesichter der neuen DGMKG-Kampagne - Foto: DGMKG
"Weil wir zahlenmäßig im Vergleich zu anderen Disziplinen relativ wenige sind, wollen wir mit der Kampagne deutlich machen, dass Fachärzt:innen für MKG-Chirurgie über eine fundierte Weiterbildung verfügen und eine medizinisch unverzichtbare Expertise für Behandlungen in Mund, Kiefer und Gesicht haben", erklärt Professor Dr. Dr. Hendrik Terheyden, DGMKG-Pressesprecher und Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie an den Helios Kliniken Kassel.
Im Fokus der Kampagne stehen kurze Expertenvideos, in denen MKG-Chirurg:innen praktische Einblicke in ihre Arbeit geben und beispielsweise verdeutlichen, wie Lippen, Mund- und Hautkrebs behandelt wird oder was bei der kaufunktionellen Rehabilitation mit Zahnimplantaten berücksichtigt werden sollte. Knappe informative Postings in sozialen Netzwerken – etwa zu Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen an Mund-, Kiefer- und Gesicht ergänzen die Kampagne ebenso wie klassische Pressearbeit.
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