Ergo ist die Nummer eins im Werbemarkt

Die Werbeausgaben für Zahnzusatzversicherungen belaufen sich innerhalb von zwölf Monaten auf 104 Millionen Euro. Eine Summe, die der Analyse-Dienstleister Research Tools aus Esslingen ermittelt hat. Im Fünf-Jahres-Vergleich zeigt sich demnach der absolute Volumenpeak im Zeitraum 2020/2021. In der aktuellen Periode liegen die Spendings mehr als 50 Millionen Euro darunter.

Parallel ist laut Research Tools zudem die Anzahl Werbungtreibenden zurückgegangen. Aktuell betätigen sich durchschnittlich neun Anbietern pro Monat werblich. Allgemeine Versicherer sind im Werbemarkt mit 59 Prozent Volumenanteil stark präsent, auf Spezialversicherer entfallen 38 Prozent.

Die Verbreitung der Werbebotschaft erfolge beim Produkt Zahnzusatz stark über das Medium TV. Dessen Anteil liegt derzeit bei über 90 Prozent. Entsprechend geringer fallen die Ausgaben für die Mediengattungen Internet, Out-of-Home, Print, Radio aus. Die Hälfte der zehn Top-Werbenden schaltet TV-Spots, neun werben via Internet.

Seit Jahren ist Ergo die werbestärkste Marke für Zahnzusatzversicherungen, Maxcare und Ottonova komplettieren aktuell das Top-Werber-Trio. Das größte absolute Volumenplus im Vergleich zum Vorjahr stellten die Datenspezialisten bei Allianz, Burda Direct Versicherungen sowie die Hamburger Sparkasse fest. Insgesamt 25 Marken seien in der Summe übers Jahr werblich aktiv. 

Die Daten stammen aus der Studie 'Werbemarktanalyse Zahnzusatzversicherung 2023'. Die Angaben zu den Werbespendings und Mediagattungen stammen aus der Datenbank des Hamburger Medienbeobachters AdVision Digital.

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